Rio Arga, Picknickplatz

Heute bin ich gemütlich vom Gipfel herunter gefahren, gefühlte 50 Fahrradfahren haben mich überholt, aber die Strasse ist nicht sehr breit und ich habe es nicht eilig.

In Sunbilla mache ich zwischen Stop zum einkaufen. Die Stadt ist wie aus dem Bilderbuch:

Unter der Brücke schwimmen hunderte Fische

Dank Corona, kann ich auch direkt vor der Kirche parken und einkaufen gehen. Ich finde auch einen gemütlichen TanteEmma Laden, der alles hat was ich brauche: Käse, vier verschiedene Würste und ein super leckeres Brot.

Für 1.05€/l mache ich auch den Tank wieder voll. Verbrauch liegt bei nur 10l/100km

Den Übernachtungsplatz an der St. Martins Kirche war mir zu eng und zu steil. Die Kirche und der Friedhof ist wirklich schön, aber muss nicht sein.

Eine Stunde später bin ich am Fluss Arga. Nichts besonderes, aber man kann baden – wenn ich nicht ein warmduscher wäre – und es hat Picknickbänke mit viel Schatten.

Ich esse noch zu Abend, das spanische Essen, was ich gestern gekauft habe, ist richtig gut, ich verschlinge mehr als die hälfte des Brotes. Es gibt noch zwei Tee, dann leg ich mich schon früh ab. Die Passfahrten schlauchen doch etwas.

Die Nacht war eigentlich gut, ich hätte gedacht es wird kälter, aber 18,7°C war die Tiefstemperatur heute Nacht.

Einzig meine spanischen Nachbarn, die unbedingt Abends noch auf 2m an meiner Toilettenseite umparken mussten, nerven.

Pissen, ja keine 2m von mir entfernt, und vermutlich Scheissen sie überall hin, laute Musik, oder was immer es ist, was aus dem Auto kommt. Widerliches Dreckspack 😦