Beaune, Campingplatz

Ich komme schon um 11Uhr in Beaune an. Der Verkehr ist Ganz okay. Ich versuch mich gleich mal anzumelden, aber der Parkwächter sagt erst um 12:30. Wenigstens kann er ein paar Wörter deutsch. Ich hab keine Lust 1h auf dem Einlass zu warten und gehe ein Eis suchen 😉

Die Stadt ist vollgestopft mit Touristen. Ständig bleiben Trauben von ihnen ohne Grund stehen. Wie soll man da Abstand halten können?

Ich finde auch zwei Stände mit Eis, aber keiner der Verkauft? Für eine Kugel wollen die auch 2,50€ ich denk mich laust der Affe. Das sind ja schon verfluchte schweizer Preise.

Ich flüchte in einen Supermarkt um mir wenigstens ein Stieleis zu kaufen, aber die haben nur Packs ab vier.

Mir kommt die Vermutung auf, dass der Verkauf von den gross Packungen Absicht um die überhöhten Preise zu halten.

Ich ende ohne Eis, 5min vor 12:30 bei Rosali am Campingplatz. Wenigstens kann ich mich jetzt anmelden. Der deutsch Sprechender Platzwart ist nicht mehr da, dafür eine keifende Frau. Ich gib der guten Frau zu verstehen, dass ich nichts v.erstehe, aber aus ihr kommt ein riesen Schwall von französchen Wörtern heraus, die weder musikalisch sind oder sich reimen. Mir erschliesst der Sinn nicht, vermute mal was mit Corona oder dass ich 5min vor ende ihrer Mittagspause gestört habe.

Auf jeden Fall bekomme ich einen Platz – es sind auch massen heraus gefahren in den paar Minuten an denen ich gewartet habe.

Der Platz ist Schotter, kaum Bäume, kaum Schatten. Strom ist am Platz.

Ich lass das Dachrollo erst mal raus und versuch mir damit selber einen Schatten zu machen.

Duschen ist der nächste Schritt. Das Wasser ist okay, aber es fehlen Hacken um das Handtuch auf zu hängen. Ausserdem muss ich gefühlt alle 20sec den Knopf drücken, dass Wasser fliesst. Es gibt keine Ablage für Seife, aufs Board möchte ich es nicht stellen da sind Spinnenweben. Als ich nach dem Duschen nach dem Handtuch greife, läuft ein Ohrenkäfer und ein Borkenkäfer weg. Die Duschen haben wirklich ein Ungezieferproblem.

Ich leere noch die Toilette, die ist fast voll ist und entsorge leere Wasserflaschen. Die Franzosen haben anscheinend jetzt auch eine Gelbemülltonne.

Der Rest des Tages verbringe ich mit Schattenrutschen, jedes mal wenn die Sonne wandert, wandere auch ich mit dem Stuhl.

Ich bin zu faul in die Stadt zu gehen und esse das alte Baguette vor zwei Tagen mit dem Rest der guten Schweinswurst und Ziegenkäse.

Den viel zu heissen Abend verbringe ich unter dem Ventilator und schaue mir einen Film an.

Das einzig gute an dem Campingplatz ist das WLan.

Die Nacht war um 4Uhr mit 23°C am kühlsten, für mich könnten es gerne 10° weniger haben.

Sonntag ist ruhig, Rhona kommt um 12h an.

Ich habe ja schon viel gesehen im Camper, Hunde, Katzen und jetzt Vögel?!? 😉

Abends um 20Uhr haben wir einen Tisch reserviert. Die Stadt ist voll von Touristen, erstaunlicher weise ist das Essen und der Service trotzdem gut.

Haut Folin, Waldparkplatz

Eigentlich dachte ich, wenn ich auf 900m hoch fahre, dann sollte es etwa 6°C kühler sein, als auf 300m.

Dafür bin ich extra 3h lang gefahren, ich habe zwischen drinnen noch Pausen gemacht und war noch kurz einkaufen, Zucker ging zur neige und ich habe mich schon an Tee mit Zucker gewöhnt, aber gefühlt ist es hier gleich warm.

Es ist 20:30 und es hat immer noch 27.5°C. Laut Wettervorhersage soll es auf 13°C herunter gehen. Ich kann es kaum erwarten 😉

Auf dem Hügel ganz oben ist wohl ein militär Funkstation.

Hier piept etwas, da bin ich ganz froh etwa 1km davon weg zu stehen 😉

Die Nacht ist warm, 22°C, es kült sich leider nicht wie erhofft ab. Es ist auch fast windstill.

Ich stehe um 6:30h auf, Staubsauge, Kaffee und Frühstück bevor die Sonne über die Bäume steigt.

Heute geht es nach Beaune auf den Campingplatz, da sollte dann Rhona morgen kommen. Von hier ist es etwa 80km und 1.5h entfernt.

Scey-sur-Saône-et-Saint-Albin

Heute Morgen um 8 Uhr los gefahren und stand Punkt 9 vor dem Laden.

Ich hab ihn gleich heraus geholt und ihm das Problem gezeigt. Zwei Handgriffe und ich hatte die Lösung für 16.50€ in der Hand.

Es gibt unheimlich viel zu entdecken.

Aber eigentlich bin ich ja glücklich 😉

Weiter gehts zum nächsten Stop. Kurz vor dem Ziel sehe ich eine Tasche auf der Strasse liegen. Ich frage einen Franzen, ob es seine ist, aber er verneint. Da ich etwas blöd halte, nehme ich die Tasche an mich und werde die Tasche später zur Polizei bringen.

Die Tasche gehört wohl einem Drogensüchtigen: Methadon Rezept, debit Card, 50€ Schein, etwas Münzen.

Ich habe meinen Parkplatz bezogen:

In etwa 150m ist ein Restaurant. Am Canaltunnel.

Ich Frühstücke erst mals gemütlich. Die Polizei ist etwa 3km Entfernt. Auf dem hinweg laufe ich der Strasse entlang, es macht aber nicht viel Spass, da es keinen Fuss weg gibt. So bald ich kann zweige ich ab

Ich finde den Weg toll, so muss sich der Deutsche Soldat gefühlt haben 😉

Unterwegs höre ich massen an Bienen, da ist wohl viel los.

Der Weg endet im Kinderspielplatz, der ist natürlich geschlossen und ich darf über Mauer steigen 😉

Im Dorf sehe ich ein Kreuz, erstaunlich wo der Franzose überall mal war 😉

Ich komme zur Polizeistation, natürlich keiner ja, aber per Türsprecher wird ein Streifenwagen geschickt. Etwa 10min später, kommen tatsächlich zwei Franzosen und sehen sich die Tasche an. Sie sind sehr erstaunt, dass die 50€ noch drin sind. Vermutlich bedient dich der gemeine Franzman vorneweg mit dem Finderlohn 😉

Auf dem Rückweg nehme ich noch ein Baguette und ein Schäumle mit.

Den Rückweg versuche ich am Kanal entlang. Leider sind die gestreichelte Linien sind Wehre und keine Übergänge. Aber mit etwas Abenteuerlust und einem langen Stecken schaffe ich es auch noch 😉

Rosali hat brave auf mich gewartet und ich Dusche erst mals und mache meine Haare.

Nach, oder besser gesagt während des Abendessen werde ich müde und lege mich kurz ab.

Am nächsten Morgen um 7 wache ich wieder auf. Die Nacht war toll, Temperatur auf 11.5°C gesunken und ich habe richtig gut geschlafen 😉

Mich begrüsst eine Schwanfamilie am Morgen

Zwei Fischer haben sich schon zu mir gesellt, sonst sind nur meine Nachtbaren, die Kühe da.

Wenn ich mir die Verpackungen der Bäcker anschaue, die franzosen bekommen sogar die sexy hin 😉

Heute Abend treffe ich noch mit Camper aus (KN) Konstanz. Die Beiden sind schon seit 15 Jahren hier auf dem Platz. Wir Unterhalten uns prächtig und ich bekomme viele Tips.

Ich gehe heute ins Restaurant, Salat und Dorade für 33€. Die beiden KNler kommen auch noch auf einen Drink ins Restaurant und unterhalten mich weiter.

Ich trinke draussen noch einen Tee und werde dann auch bald ins Bett hüpfen.

Die Nacht war herrlich ruhig, die Temperatur war angenehme 16°C.

Um 8:30 wache ich auf. Kaffee und staubsaugen, da sehe ich einen weissen Hund um Rosali. Ich halte meine Augen offen nach dem Besitzer, aber sehe keinen. Nach 10min, gehe ich doch mal schauen wo der Besitzer steckt, aber finde auch niemand. Ich gehe zu den KN Campern von gestern und unterhalte mich mit denen über den Hund. Die meinen, er findet seinen Weg wieder zurück. Wo wir uns so Unterhalten, verabrede ich, dass ich meine Pfandflaschen bei den beiden entsorgen kann.

Ich fahre noch in die Stadt zu Carre4 und zur sehr leckeren Bäckerei im Ort.

Dann gehts 50km weitet.

Lecey See

Auf der Fahrt vergesse ich natürlich mal wieder den Kühlschrank zu verriegeln. Auch lag ein Apfel auf dem Kühlschrank. Manchmal zweifle ich wirklich an mir 😉

Anderteinhalb Stunden später hab ich das Ziel erreicht. Leider hat es zwei Probleme, der See ist sehr matschig und es parken schon zwei WoMos.

Lisa und Girom haben zwei Hunde. Aber die beiden wollen heute zu einem Festival aufbrechen und ich erbe den Platz.

Einer der Hunde springt direkt bei mir rein, es braucht viel überredungs Künste und zwei Leute um ihn wieder heraus zu bekommen 😉

Ich gehe mit den beiden und ihren Hunden am See entlang spazieren und wir trinken noch gemeinsam einen Tee, ich gib noch ein Schäumle dazu.

Ich hoffe das Konzert findet wirklich statt, ich hab da etwas meine Zweifel. Es war auf jeden Fall ganz toll, die beiden kennen zulernen.

Ich esse nach zu Abend und geniesse den Abend bis 23Uhr, danach geht es ins Bett und ich schlafe wunderbar.

Die Temperatur fällt, erstaunlicherweise Nachts doch auf sehr angenehme 13°C ab.

Den Morgen verschlafe ich und wache erst gegen 8 Uhr auf, es hat hier eine sehr angenehme Ruhe.

Saint Germain, Le Grand Bois, France

Es ist August und ich habe beschlossen, dass ich meinen 51. in Nord Spanien feiere. Geplant ist, dass Rhona am 19. August in Biarritz einfliegt. Je nach Coronalage bleiben wir in Frankreich oder gehen weiter nach SanSebastian.

Für die knapp 1200km habe ich gute zwei Wochen Zeit um Land und Leute kennen zu lernen.

Heute, 3. August, um 7 Uhr ging es nach dem ersten Kaffee gleich los. Erst noch voll tanken, da die Dieselpreise in Frankreich höher sein sollten. Ich tanke für 1.17€/l voll.

Frankreich läuft gut. Viele Kreisverkehre, aber alles ganz gut Beschildert und Navi funktioniert einwandfrei.

Ich halte an einem Kreisverkehr an. Hier ist eine neues Kriegsdenkmal von 1918.

Hier ist ein guter link zur Ausstellung:

http://www.14-18kilianstollen.eu/de/der-kilianstollen

Ich fahre weiter und finde zufällig eine Versorgungsstation:

Es ist umsonst und es funktioniert, zwei Sachen die einem Camper immer gut gefallen 😉

Keine 50m weiter finde ich einen Bäcker und mache noch ein Foto von dem Waschhaus im Dorf.

Weiter gehts zum ersten Übernachtungsplatz in Frankreich. Die Anfahrt ist okay, etwas tief hängende Zweige, aber nichts wildes.

Was mir zu erst auffällt, es hat eine Kegelbahn? Im Wald?

Naja, ich parke Rosali erst mal schön ein und plaudere noch mit einem Bully Fahrer aus Freiburg, der gerade Bandequipment transportiert.

Es sind noch zwei Fischer da, sonst ist alles meins, genau wie ich es liebe. 😉

Ich lauf um Rosali herum und sehe ein Loch beim Wassertank. Mist, der Wassertankdeckel ist weg 😦

Ich verschliesse den Wassertank notdürftig mit Plastiksack und Panzertape.

Morgen fahre ich einen Camping Laden hier in der Nähe an. Hoffe ich finde Ersatz.

Warum der Tankdeckel fehlt, kann ich nur vermuten. Vielleicht habe ich den Deckel nicht fest genug drauf geschraubt? Ich hatte den Deckel auf jeden Fall abgeschlossen. Da ich noch Silikonspray benutzt hatte.

Gegen Abend sehe ich noch Glibberkugeln, was wohl Algen sind, am Ufer treiben, sonst ist alles leer.

Ein Radfahrer sehe ich noch und begrüsse ihn auf französisch, da hört bei mir auch schon die Sprache auf 😉

Anscheinend ist der Radfahrer, im Gemeinerat und macht Abends seine Kontrollrunden. Er spricht recht gut englisch, vielleicht ist er der Dorfarzt? Eigentlich würde ich neben dem Campingplatz stehen, aber erst mal steht nirgends ein Schild und zweitens bin ich ja der einzige Camper heute. Damit wünscht er mir auch einen schönen Abend und ich schaue mir noch den Sonnenuntergang an, bevor ich mich in Rosali verkrieche und zu Abend esse.

Die Nacht war sehr still, gegen 5 muss ich wohl Motoren gehört haben.

Der Morgen ist recht frisch, aber mit Kaffee in der Sonne wunderbar. Am Waldrand steigt noch leichter Nebel vom See auf und treibt leicht verspielt Richtung Wald.

Nach dem zweitem Kaffee geht es los um einen neuen Wassertankdeckel zu besorgen.

Frankreich, Ballon

Dieses WE geht es nach Frankreich. In Basel ist es zu heiss.Zuerst geht es nach Moosch zum kleinen Campingplatz:Der Wasserspeicher sieht ganz schön ausDas Restaurant ist ein wow. Heisst 3 Könige, im roten Gebäude an der Kreuzung zum Campingplatz.Der Abend in MooschNächsten Tag, geht es hoch auf 1100m. Bei Fellering ist ein Parkplatz, wo Gleitschirme aus starten.Einer landet auch im Baum:Der Abend und der nächste Morgen im Nebel, aber es lässt sich herrlich schlafen, bei den Temperaturen.Auf der Rückfahrt gibt es noch einen Stop an einem Staudamm, bevor es nach Grenzach zurück geht.Abendrot in Grenzach

Schwarzwald

Am Wochenende gehts in den Schwarzwald. Das Essen ist gut, aber die enge vom Campingplatz stört mich gewaltig. Rechts 2m, links 3m zum Nachbar und zum einfahren muss auch noch der dritte gegen über umparken. Ich würde nie mals als Frei Steher so nahe auf jemanden anderen auffahren und darf dafür noch zahlen?

Raus hier und nichts wie weg von der Menschenplage.

Ich flüchte auf einen Parkplatz im kleinen Wiesental auf 820m. Hier habe ich Aussicht, Freiheit und Luft zum Atmen 😉

Es gibt hier auch zwei Schanzanlagen, die uns von den Franzosen geschützt haben.

Abends wollen wir in ein Gasthaus gehen. Ich frage zur Sicherheit beim ersten Haus nach ob es offen ist. Leider zu. Dafür wird uns Frank mitgegeben, er ist lokaler Führer und gewaltig schnell zu Fuss. Er führt uns schnell und Sicher zum zweiten Restaurant. Hier warten auch schon das Essen:

Corona lehrt, dass man Menschenmassen vermeiden sollte. Für mich persönlich gehören da auch Campingplätze dazu 😉

Am nächsten Tag gibt es ein Problem mit der Trittstuffe. Die Stufe geht rein, aber nicht mehr raus:

Erst mal alles zerlegen, aber an dem mechanischen kann es nicht liegen.

Die Suche geht weiter Richtung Elektronik, da kommt auch ein Stellplatznachbar vorbei und geht mir zur Hand:

Ein Kontakt funktioniert nicht. Problem gefunden 😉

Kostet mich drei Anläufe, bis ich im Laden etwas bekommen habe.

Aber für 10€ ist es eine günstige Lösung, ich möchte gar nicht wissen, was eine Garage dafür verlangt hätte. Beim einbauen habe ich auch noch die 15A Sicherung erwischt 😦

So sieht es fertig aus 😉

Oberndorf am Nekar, Waldparkplatz

Auf halben Weg von Gschwend nach Basel entscheide ich mich eine Pause ein zulegen. Hier sind die Ursprünge von Mauser und HK. Ich erinnere mich noch an Camping mit meiner G3A4 im Schlafsack vor mehr als 25Jahren. Ja, die Waffe musste immer am Man sein 😉

Der Waldparkplatz ist nur 2km vom Heckler&Koch Werk entfernt, etwa 30m von der Strasse entfernt.

Ich habe von meiner Frau Mutter noch ein grosses Stück KäseSahneTorte mit bekommen, dass ich zum Kaffee esse.

Der Abend ist sehr schön

Ich gehe noch etwas spazieren, dann bin ich auch der Einziger auf dem Parkplatz und verbringe eine sehr ruhige Nacht.

Am nächsten Morgen mache ich mich zu Fuss auf zum nächsten Bäcker, der 30min entfernt ist. Dabei komme ich an einem alten Bunker? MG Nest vorbei.

Die Landschaft ist sehr schön und zurück zu Rosali gibt es Frühstück.

Hier komme ich auf jeden Fall wieder her.

Auf der Heimfahrt nehme ich noch Geräuchertes direkt von der Fabrik mit.

Vor der Fabrik befindet sich noch ein schönes Strassenkreuz

In Grenzach schaue ich mir noch den römischen Gutshof an und den Abendrot.

Zell, Waldparkplatz

Der Parkplatz ist richtig gut im Wald versteckt. Ich brauche auch zwei Anläufe, bis ich den richtigen Weg gefunden habe.

Es regnet und ich verbringe die Zeit in Rosali bei heissen Tee und einem Topf voll Suppe. Nach der Suppe bin ich richtig müde und kuschle mich ins Bett. Ich falle gleich in den Schlaf und wache gegen 2h auf.

Hier ist es dunkel, keine Geräusche – nur Stille, Vögel und Wassertropfen 😉

Am Morgen besichtigen ich noch die Quelle der Saale.

Vetter Claus in Pforzheim

Ich habe von meiner Mutter gehört, dass mein Vetter Claus einen Schlaganfall hatte. Nach einigen Telefonaten hatte ich seine Frau Petra am Telefon. Beide sind erst seit kurzem Verheiratet, kennen sich aber schon seit über 35 Jahren.

Claus ist daheim und ich mache spontan einen Besuch am Freitag zum Kaffee aus.

Eigentlich wollte ich einen Bananenkuchen mit Sahne machen, welchen Rhona vorgeschlagen hatte, aber beim Einkaufen vermisste ich Bananen und entschied mich um auf Käsekuchen.

Donnerstag ging ich zu werke:

Joghurt statt Sahne, muss wohl die spar Version sein 😉

Das Ergebnis ist gar nicht schlecht.

Am Freitag bringt Rhona mich zu Rosali. Leider stellte ich fest, dass ich die Butter im Kühlschrank vergessen hatte und sich leichter Schimmel gebildet hatte.

Also Schimmel ausgewaschen, vermutlich kommt der Schimmel vom Tauwasser der Gefriere?

Gegen 16Uhr komme ich in Pforzheim am und finde das Haus, oder besser das Bürokomplex von Claus sofort. Parkplatz ist auch vorhanden.

Mir fällt sofort Claus sein Boot auf. Als ich es zum ersten mal gesehen habe war ich wohl noch keine 15, das ist dann wohl 35Jahre her.

Claus finde ich im Garten, Petra ist noch beim Tierarzt.

Keine 10min später ist auch Petra da und wir trinken Kaffee zusammen.

Es freut mich, das es Claus wieder besser geht und dass er mit Petra jemanden hat, der sich um Claus kümmert.

Die Zeit vergeht wie im Fluge und gegen Abend verlasse ich die Beiden mit dem Versprechen uns doch bald wieder zu sehen.

Möhlau, Freibad

Keine zwei Stunden ausserhalb von Berlin finde ich eine sehr schöne ruhige Stelle zum Frei Campen.

Ich mache einen langen Spaziergang um den See und finde ein Restaurant, was ganz gut aus sieht. Das werde ich heute Abend mal ausprobieren.

Gegen 18h gehe ich zum Restaurant, Soljanka Suppe und Schweinesteak mit Kartoffeln, dazu noch ein Getränk.

12,05€ ist wirklich sehr gut dafür 😉 In Berlin wurde der dreifache Preis aufgerufen.

Ich geniesse noch den Abend bei einer Tasse Tee am Schimmbad

Die Nacht war wunderbar still. Nichts zu hören. Ich brauche Morgens zwei Kaffee bis ich in die Gänge komme, eigentlich möchte ich gar nicht weg von hier 😉

Hirschberg, Bräuhausgasse Parkplatz

Hier steht man etwa 20m vom Westen entfernt. Die Zufahrt ist etwas Abenteuerlich, es weisst kein Schild hin, dass es hier einen Parkplatz gibt. Aber am ende das schmalen Weges gibt es einen Wendeplatz und vier Parkplätze.Es Regnet und schaffe es gerade noch was im Supermarkt einzukaufen. Das Restaurant hat leider heute geschlossen.Die Nacht war sehr Ruhig.Leider Regnet es am Morgen immer noch und ich beobachte noch wie ein Bus losfährt und sein Trepple vergisst – nach einer Stunde ist er wieder da und nimmt sein Trepple auch wieder mit. ;-)Zeit für mich auch zu fahren.

Berlin

Die Anfahrt scheint eigentlich gut zu laufen. Etwas Stau, aber es läuft vor sich hin.

Leider habe ich die alte Firmaaddresse gespeichert und lande an einer enge Stelle.

Nach 10min hab ich die richtige Adresse, 10km entfernt.

Wir gehen noch Abendsessen, wo? – hab ich schon wieder vergessen. Berlin ist einfach zu gross für mich 😉

Hintern Haus sind Hasen unterwegs

Sonnenuntergang

Am Sonntag geh ich noch in das Allierten/Besetzer Ausstellung.

Mit Sonnenuntergang

Am Montag gehts wieder raus aus Berlin:

Deetz, am Teich

Auf der Autobahn sehe ich noch ein Schild

„Lederhose“. Dachte erst, ich verlese mich 😉

Nachdem der Regen aufhört, suche ich mir ein kleines Plätzchen am See aus.

Hier sagt sich Fuchs und Hase gute Nacht. Kein einziger Laden hat im Dorf geöffnet.

Hier gibt es Häuser zwischen Zehn- und Fünfundzwanzigtausend Euro. Wahnsinn 😉

Das einzige, was ich im Dorf finde ist ein mobiler Bäcker, dem ich zwei Stück Kuchen abkaufe.

Zurück zu Rosali, treffe ich zufällig den Besitzer des Grundstückes und er lässt mich gerne hier parken, „solange du nicht von den Fischen aufgefressen wirst“ 😉

Nächstes Jahr, will er einen Stellplatz hier errichten.

Ich telefoniere noch mit Micha, dass ich 140km von ihm entfernt bin und dass ich morgen zwischen 15 und 16h bei ihm eintrudel.

Der Platz ist wirklich sehr einsam. Zwei Spaziergänger habe ich gesehen am Abend. Es nieselt leicht und ich Vesper in Rosali mit heissem Tee, da nach lege ich mich kurz hin und wache erst wieder um Mitternacht auf.

Die Nacht war so ruhig. Nichts zu hören, ausser Frösche, Vögel, Grillen und vermutlich Schwäne beim Starten.

Ich Frühstücke noch gemütlich und mache mich gegen 14h auf dem Weg zur Bundeshauptstadt.

Plothener Teiche, Dreba, Thüringen

Um 12 Uhr mache ich mich auf dem Weg zur Innenstadt und hole mir noch etwas Wurst, Käse, meine Schuhe mit neuer Sohle und Brot. 54€ finde ich sehr teuer für zwei Sohlen,

Um 14:30 gehts los Richtung Hof und Thüringen.

Die Fahrt ist gut, aber langweilig. Immer Autobahn, kein Stau, kaum Baustellen, kein Unfall. Wir kommen am Maun-Donau Kanal vorbei

Etwas Regen, aber es der Belag ist trocken.

Endlich Bayern fast hinter mir 😉

Ich fahre einen kleinen Campingplatz in Thüringen an.

Und gehe eine Kleinigkeit Esse

Danach gibts noch einen Spaziergang um die Seen

Die Nacht war einmalig still. Quakende Frösche sind sehr beruhigend, wenn man nicht gerade im Schlafsack schläft 😉

Am nächsten Morgen um verlasse ich ausgeschlafen den Campingplatz. 11€ ist ein sehr guter Preis 😉

Wenn ich schon abseits der Autobahn unterwegs bin, dann kann ich gleich für 1,04€/l Diesel voll machen.

Schwäbisch Hall, Kocherwiese

Von Gschwend gehts über Gaildorf, 11l Gasflasche für 17,99€ im Baumarkt tauschen, Toilette leeren und 30l Wasser aufnehmen nach Schwäbisch Hall.

Der Baumarktverkäufer wollte mir erst eine Ölige Flasche geben, zum Glück merkte ich es gleich und Verlangte eine saubere Flasche. Aber putzen sah ich den Verkäufer nicht, vermutlich versucht er, die dreckige Flasche dem nächsten Käufer anzudrehen 😦

Gschwend, Badsee, Pfingsten

Vom Leinacker Stausee ist es nur 20min nach Gschwend und ich fahre direkt den Badsee an zum Parken. Zu meinen Eltern sind es zu Fuss 10-15min durch Gschwend.Ich freue mich auf meine Eltern und natürlich auch auf die Pfingsttage zusammen zu verbringen.Opa wäre jetzt 116Jahre alt geworden.Der Garten in voller PrachtAm Montag wird gegrilltAm Dienstag bringe ich zum Letzten mal Frühstück mit, dafür kann ich Papa noch zum Fussnagelpflege fahren, Wasserkisten und Eier holen, bevor ich weiter fahre.Ich nehme Abschied von den tollen vier Tagen und mache mich auf dem Weg zu Rosali. Erstaunlicherweise finde ich ein paar Ameisen am Eingangsbereich ?!?Ich halte mal den Staubsauger drauf und werde in den nächsten Tagen, die Stelle wohl öfters beobachten.

Pfahlbronn, Leinecksee

Von Hall bin ich über Gaildorf, Lidl (Wasser und leichte Schuhe)

Versorgungstation in Gaildorf hab ich noch Frischwasser aufgenommen. Auch hier reichte der Wasseranschluss nicht ganz und ich musste mit der Giesskanne arbeiten. Wenigstens ist mir mit der Gisskanne aufgefallen, dass ich einen Dichtungsgummi verloren hatte, sonst wäre der wohl für lange Zeit im Tank verschwunden 😉

Zweitens, das Wasser ist frei 😉 Dafür leiste ich mir gerne noch zwei Brezeln (1,50€) und ein Eis (1,10€), was auch 20 Cent günstiger ist wie in Hall. 😉

Leinecker ist so was von leer, da freut sich mein Herz 😉

Ich geniesse die Sonne bis gegen 19Uhr, da kommt Volker aus Welzheim mit Hänger vorbei.

Ich mache ein kleines Lagerfeuer und brate meine zwei Rote, die ich seit einer Woche dabei habe. Der Salat von Lidl ist gar nicht mal so schlecht, wenigstens wenn der Salat 50% billiger ist 😉

Bis 23Uhr sitze ich noch am Lagerfeuer und freue mich. Lagerfeuer, voller Magen, dark Country Musik, Sternenhimmel und leerer Platz – was will man da mehr 😉

Die Nacht war sehr ruhig. Die Sonne kommt recht spät über den Hügel, deshalb hat es um 7h erst 13°C gehabt.

Zeit für lange Hose und Kaffee. Da sehe ich auch den Gemeindearbeiter mit seinem Mähroboter, den ich mir von der Nähe anschauen muss 😉

Zwei Jahre alt und recht beliebt bei den Arbeitern.

Auch die zweite Nacht ist sehr leise und ich schlafe wie ein Murmeltier.

Schwäbisch Hall Auwiese

Irgendwie hat es mich nach Hall verschlagen. Eigentlich hatte ich noch Wasser und Lebensmittel. Vielleicht lags am Wetter? Wind und leichter Regen macht keine Freude?

Auf der Fahrt hab ich noch einen Limes Turm gesehen, kam mir bekannt vor da muss ich schon mal gewesen sein.

Der Stellplatz in Hall ist nicht schlecht.

Ich gehe zu ReWe Einkaufen und werde prompt beschissen, zwar nur 68 Cent, aber da gehts ums Prinzip und ich gehe noch mals hin und bekomme die 68 Cent zurück.

In der alten Fabrik daneben sehe ich noch eine dreifach gelagerte, vier Zylinder Kurbelwelle.

Immer wieder kommt ein kleiner Schauer runter

Die Nacht war sehr ruhig, obwohl nahe der Stadt. Am nächsten Morgen gehe ich in die Stadt.

Nicolai Friedhof mit den Soldatengräber

An der Kreissparkasse, der sieht wenigstens noch nach Adler uns und nicht wie ein Vollgefressenes BundesHuhn. 😉

Sicht auf den Kocher

Ich kauf mir noch eine Brezel. Leider sieht sie Brezel sehr mitgenommen aus. Mit liebe und Sorgfalt sieht anders aus 😦

Der eigentlich Grund, warum ich in die Stadt bin, ich wollte neue Sohlen auf meine Wanderschuhe bekommen. Aber erstens dauert es eine Woche und zweitens kostet es 50-55€. Ich hoffe die Schuhe sind es noch Wert.

Wenn ich schon in Hall bin, gibts auch noch einen LeberKäsWecken und ich gehe etwas Einkaufen

Aber die Preise sind schon übel 😦

Die zweite Nacht war auch okay, recht ruhig. Für mein Gefühl, gibt es hier viel zu viele Leute, deshalb gehts heute nach dem Kaffee los. Toilette entleer ich noch, an Frischwasser komme ich nicht ran, da ist mein Schlauch zu kurz.

Neuenstein in den Weinberge

Heute morgen war es noch sehr warm. Um 6 Uhr hatte es noch 19,5°C und ich hab noch die Fenster in der Toilette aufgemacht, damit die Temperatur noch etwas sinkt. Dafür hat es um 8 Uhr mit Regen begonnen und ich habe mich noch mals ins Bett gelegt.

Um 11 hab ich dann doch noch gefrühstückt. Wolfgang hat sich gemeldet, dass er ab 14Uhr in der Garage beim Wohnmobil ist. Ich beende mein spätes Frühstück und packe zusammen, so das ich um 15:30 beim Wolfgang einfahren kann.

Wolfgang erwartet mich auch schon in der Einfahrt. Wir schauen Rosali an, dann sein Neubauprojekt und landen wieder in Rosali bei Kaffee und Tee.

Ich biete Wolfgang meine Hilfe bei dem Projekt mit an. Ich möchte lernen wie alle Bauteile zusammen gehören und wie man am besten Vorgeht. Denke, das kann ich bei Rosali später auch anwenden.

Nach 18:30 mache ich mich auf dem Weg nach Neuenstein. Zu meiner Überraschung steht schon ein Monster von Camper auf dem Platz und ich stelle mich mit Abstand an das hintere Ende.

Bei Kälte hilft warme Suppe. Ich setzte ich 700ml Wasser auf und in 10min ist die Suppe fertig.

Draussen gibt fast noch blauen Himmel zum Sonnenuntergang.

Die Nacht ist sehr ruhig. Am nächsten Tag mache ich einen Spaziergang zu den Aussichtspunkten in den Weinbergen