Die Fahrt geht über eine von den Brücken von Lissabon.




Irgendwie komme ich wieder auf die Telemaut Autobahn, naja jetzt sollte das wenigstens Sicher sein, da ich 10€ via Webpage hinterlegt habe.
Ich fahre an den erst besten Platz an der Küste. Der Platz sind eigentlich ganz viele Plätze. Eigentlich habe ich keine Lust auf riskante Parkplätze, die überlasse ich lieber den Anderen 😉


Der Parkplatz ist gar nicht so schlecht. Eigentlich habe ich mich hier nur abgestellt um die Gegend erkundigen zu können, war wohl gleich ein Volltreffer. Lecker Kaffee und Kuchen:

Ich Treffe auch noch einen Össi, der war wohl mit mir Zeitgleich in Lissabon. Dann gesellt sich noch ein Kurzhauber aus Leibzig dazu. Der Kurzhauber ist seit 2 Jahre Unterwegs in Spanien und Portugal. Nett solche Leute kennen lernen zu dürfen.
Am zweiten Tag Abends, ich gehe gerade auf die Toilette, Spülung- nichts. Kein Wasser und auch nicht die sonst gewohnte Geräusch meiner Wasserpumpe. Grummel!

Nach ein paar Handgriffen habe ich ein loses Kabel in der Hand. Da ist wohl wegen der Feuchtigkeit das Kabel korosier und jetzt abgebrochen. Grummel, so was hab ich natürlich nicht dabei.
Ich pack das Kabel und den Schuh und gehe zu meinen Nachtbarn um Hilfe zu Suchen.
Züricher neben mir sind so hilfreich wie Dünnschiss ohne Klopapier.
Ich wollte schon aufgeben da es langsam Dunkel wurde. Ein Portugiese hat das Problem sofort erkannt, hatte aber auch nur normale Kabelschuhe dabei. Dafür hatte er das Heck voll mit Werkzeug und sogar ein Akkuschleifer dabei. Rückzug hat er den Kabelschuh umgeschliffen und mir sogar noch einen Kabelzange dazu geliehen.
Ich machte mich sofort ans Werk und nach 10min konnte ich den Erfolg vermelden. Der Fix funktioniert erst mals und daheim muss ich die Wasserpumpe sowieso austauschen.
Ich habe mich beim Portugiesen noch ausgiebig bedankt, leider hatte ich nicht, was ich ihm schenken konnte.
Mit dem Österreicher hab ich noch eine Strandbesichtigung gemacht, und viel Spaß gehabt Männerwitze zum Besten zu geben.






Gleisschienen über die Dünen. Da hat wohl jemand, die EU, Geld in den Sand gesetzt.





Die Katze hat echt Mut, der ganze Platz wimmelt von freilaufenden Hunden und die Katz sitzt draußen. Vermutlich ist die Katze angeleint, damit die Katze die Hunde nicht frisst 😉




Quallen ohne ende am Strand.


Könnt da nicht wieder stehen 😉

Hochzeitsfotos am Strand sind wohl sehr beliebt 😉










































































































Ein Parkwächter oder Bahnbeamter kommt auf mich zu und bietet mir an Quer zu parken. Auch gut 😉
Abends suchen wir uns noch einen Parkplatz in der Nähe aus. Nichts besonderes, aber es hat ein Restaurant in der Nähe.
Die Nacht war Okay. Am nächsten Morgen wechsel ich auf die spanische Gasflasche.




























Der Parkplatz ist okay. Da es heute kurz Regnen sollte, dann stehe ich lieber auf Asphalt.Ich gehe vor ans Meer

Jetzt kommt der Regen und ich verziehe mich zum Kaffee in Rosali zurück. Danach schaue ich mir den Sonnenuntergang an.




Im Dorf gibt es ein gutes Restaurant, ist etwa 15min zu Fuss, so kann ich mir die Umgebung anschauen.
Das Essen ist sehr gut und sehr günstig.
Die Nacht war so la la, habe das Gefühl gehabt es sind 100 Autos angekommen und abgefahren. Vielleicht aber auch nur geträumt.Ich bin schon vor 7Uhr draussen
und schaue mir den Sonnenaufgang von den Dünen aus an.


Ich packe zusammen und mache mich auf dem Weg.Um gegen Süden zufahren, gibt es eine kleine Fähre.
Ich habe noch 45min Zeit und gehe in ein kleines Cafe um die Ecke.
Der Kuchen ist sau lecker! Nicht zu süss, wau!Mit Brot, zahle ich weniger wie in der Schweiz für einen Kaffee.
Die Fähre ist etwas teuerer und ich kratze beim Auffahren. Hätte ich nur das Heck etwas angehoben…



Kurz danach erreiche ich auch schon die Grenze.
Leider durch schau ich das Mautsystem nicht ganz. Es gibt Telemaut, da wollte ich mich anmelden, aber die akzeptieren nur Visa/MasterCard und meine ist Ende August abgelaufen. So fahre ich halt schwarz…
Um 18h, ist wohl Schichtwechsel und ein neuer Mitarbeiter kommt zu mir und nimmt die Gasflasche mit zum Befüllen.
21l füllt der gute Mann nach und ich zähle auch 21€ dafür und ich habe wieder Gas 😉

Die Nacht ist ruhig und es ist recht dunkel
Ich freue mich auf Kaffee, sehr gute Entscheidung die Gasflasche auffüllen zulassen.
Nach einem letzten Blick auf Meer geht es weiter. Der Platz ist schön, aber es gibt für meinen Geschmack zu viele Assis, die Pinkeln und Scheissen 😦
Es hat normaler weise einen Flusspool, aber der ist Momental leer.

Ein kleiner Frosch gibt mir den Tip mit Deutsche Gasflasche nachfüllen…
Ich gehe früh schlafen und wache Nachts auf mit einem schönen Sternenhimmel.
Ich müsste noch 5 Tage ohne Gas d.h. Kühlschrank und Herd (weiches Ei, Tea und Kaffee) auskommen, oder ich fahre 5h und lasse die Gasflasche nachfüllen.




















Leere Reserveflasche aufgebaut, gesäubert und unterm Bett verstaut.
Soweit so gut, jetzt fehlt mir noch das Ventil für die Gasflasche, das bekomme ich in der Ferreteria
Jetzt fehlt nur noch der Adapter #4.
Den Adapter kennt man in Spanien nicht. Ich muss ihn extra aus Deutschland einfliegen lassen.








































































































