Irun, Parkplatz

Die Fahrt war recht feucht und triste. Ich habe die ganze Zeit die Fahrerheizung angehabt, dass es schön warm bleibt.

Den ersten Platz, den ich angefahren habe, war recht übel. Autobahn und sehr eng. Hier, im Baskenland, ist alles sehr eng. Die Strassen, Fahrspuren und alles mit sehr viel Hektik.

Ich versuche noch die Spanische Gasflasche loszuwerden, da sind noch 10€ Pfand drauf, aber schon die zweite Tankstelle die Abwinkt.

Der zweite Platz ist direkt an der Spanisch-, Französischen Grenze. Hier muss man bezahlen. Zum Glück finde ich im Automaten ein 2€ Stück – Schwabenglück 😉

So kann ich von 18Uhr bis 10Uhr parken.

Heute gibt es eine warme Suppe. Mit Käse und Brot. Dazu lass ich die Heizung laufen.

Die Nacht war ganz okay. Um 2 Uhr habe ich die Heizung aus gemacht, da 18°C mir doch zu warm zum schlafen war.

Um Eigentlich wollte ich mir noch die Fasanen Insel anschauen, die wechselt jedes Jahr den Besitzer. Mal Spanien mal Frankreich. Aber im Regen hab ich keine Lust, nicht mal Lust einkaufen zu gehen.

So gibt es einen Kaffee und ich mache mich abfahrbereit.

1km weiter sei eine RepSol Tankstelle, die „Propano“ verkaufe und zurück nimmt.

Ich fahre vorbei frage wegen der Flasche, tanke für 1.04€/l voll und kaufe ein frisches Brot, das gerade angeliefert wurde. Alles scheint in Ordnung zu sein, bis ich an der Kasse stehe, statt 10€ abzuziehen für das Pand haut er etwa 10€ drauf.

Ich erkläre ihm, dass ich die Flasche nicht mehr brauche und das Geld für Pfand zurück haben möchte. – Das würde hier nicht gehen, ich sollte doch nach Leon fahren, wo ich die Flasche her hätte. – Genau so hilfreich wie die Schweizer 😦

Ich habe keine Lust für 10€ einen Aufstand zu machen, nach Leon zu fahren sowieso nicht und mir Zuhause eine weitere Flasche hinzustellen macht auch keinen Sinn.

Tordesillas, am Station

Der Platz an dem ich stand ist eigentlich gar nicht schlecht. Ich war alleine und die Stadt sehr nahe 😉

Ich bin recht zügig aus Salamanca heraus gekommen. Sehr schöne Landschaft.

Auf dem neuen Platz, sehe ich mich erst ausgiebig um und entscheide mich für den hintersten Platz.

Ich werfe die Heizung für Warmwasser an. Heute muss ich dringend Haare waschen. Kaum bin ich fertig mit Haarewaschen und steige wieder in Rosali ein, da geht die Wasserpumpe an uns schaltet nicht mehr ab. Ich habe schnell die Pumpe abgeschaltet, damit sie nicht ewig läuft.

So wie es aussieht zieht die Pumpe Luft, die Luft kann komprimiert werden, so wird die 1.4bar (20PSI) nicht erreicht und die Pumpe läuft durch.

Eigentlich hatte ich schon Glück, dass ich die Pumpe zwei mal reparieren konnte. Jetzt ist die halt fertig. Die neue Pumpe wartet daheim schon auf dem Einbau.

Auf der einen Seite möchte man so lange wie möglich Unterwegs sein, aber jetzt unterwegs noch eine Pumpe extra kaufen, nur um eine Woche länger unterwegs zu sein, dass finde ich dann doch übertrieben. Ist ja nicht, dass ich nur 3 Wochen unterwegs bin. Wir sind schon in der 12. Woche 😉 Die Zeit vergeht wie im Fluge 😉

Wenn ich zurück denke, wie oft ich draußen neben Rosali stand und einfach lautstark losgelacht habe – ohne einen speziellen Grund – einfach nur weil ich Glücklich war.

Sind es nicht genau diese Momente im Leben, die einem niemals mehr genommen werden können?

Ich mache noch einen Spaziergang, dann geht es in Rosali.

Und es gibt noch eine Suppe mit Schinken und Russischem Salat. Dazu Käse und zum Nachtisch Milchreis 😉

Die Nacht war sehr ruhig. Ich bin am überlegen wie lange ich noch in Spanien bin und wie ich die spanische Gasflasche leer bekomme. Heizung an – Heizung rot! Himm, ich probiere Gasherd, nichts und Kühlschrank kein blaues Licht.

Über Nacht muss der Kühlschrank die Gasflasche geleert haben. Perfekt, jetzt hänge ich auf die Deutsche Gasflasche, die ich in Portugal hab füllen lassen, um. Das sollte mich schön warm nach Deutschland zurück bringen und ich kann die spanische Gasflasche wieder zurück geben.

Ich versuche noch mal die Pumpe mit Panzertape zu flicken, dass ich wenigstens Abwaschen kann, aber ich habe wenig Hoffnung.

Weiter geht’s in Richtung Norden und Spanischer Grenze.

Salamanca, Parkplatz

Von der Therme geht es nach Spanien. Eigentlich ist die Grenze keine 50m entfernt. Auf der einen Seite ist Portugal auf der anderen Spanien.

Der Boden ist gesättigt mit Regen und der Fluss ist auch gut gefüllt.

Es gibt mehrere Möglichkeiten nach Salamanca zu kommen, ich entscheide mich für den Kürzesten. Meist ist der längste Weg mehr Autobahn und Schnellstraße, aber ich möchte ja die Landschaft und die Gegend sehen.

Ich werde auch nicht enttäuscht. Wir steigen auf 900m auf einem kleinen Pass. Die Strasse ist sehr gut – da hat mal wieder die EU ein paar Millionen springen lassen.

Nach dem Pass, komme ich zwei kleine Dörfer. Keine Schilder und sehr enge Dorfdurchfahrten. Meist geht es ein mal um die Dorfkirche und auf der anderen Seite wieder raus. Meist vertraue ich dem Navi, aber ab und zu schlägt das Herz ein sehr viel mehr 😉

Vor Salamanca tanke ich noch für 1.03€/l voll.

Ich habe mir eine kleinen Parkplatz neben einer Tankstelle ausgesucht. Als ich ankam bin ich erstmals vorbeigefahren, die Tankstelle wird umgebaut und der Parkplatz ist leer.

Ich mache erst mal eine Platzbegehung. Etwas aufgeweicht und eng, aber dafür alles meins 😉

Der nächste Weg ist zu Mercadona, der nur 300m weiter ist

Zurück zu Rosali, telefoniere ich kurz mit meiner Frau Mutter. Hallo sagen und diese Woche soll auch die neue Wasserpumpe per Post kommen und dass ich auch mal Heim komme 😉

In Laufentfernung gibt es noch eine kleine Tapas Bar. Für 5€ bekomme ich ein Lemonade, Tortilla, Ensalad Rusa und ein Cafe con Leche. Mittlerweile hat sich das Portugiesische eingeschlichen und ich wollte schon Leite sagen.

Zurück zu Rosali mache ich noch ein Foto über dem Parkplatz zur beleuchteten Kathedrale.

Die Nacht war gut. Ich wache schon um 6:30 auf, das Wetter ist immer noch kalt und Regnerisch. Warmes Bett bis 8Uhr, danach schönen Kaffee.

Zum Frühstück gibt es heute Aal mit Sardellen.

Dann geht’s in die Innenstadt. Eigentlich wollte ich nur ein Foto machen von der alten römischen Brücke und dann sagen, der Regen war zu stark und in Rosali abhängen.

Aber immer wieder kommt die Sonne heraus und es ist nicht kalt.

Ich schaue mir die Gegend an und finde schon zwei Museum die ich gerne besuchen würde.

Aber davor schaue ich mir noch die Stadt etwas mehr an.

Ich bin mir nicht mehr sicher, aber hier muss die Gardia Civil gesessen haben.

Kathedrale, leider nicht offen.

Ich denke jede grosser Stadt in Spanien, hat so einen Platz. Der gehört einfach dazu. Falls mal Sraatsbesuch kommt mit 3000 Mann und 1000 Pferde, dann kann man die hier locker unterbringen und verpflegen 😉

Im ersten Museum geht es um Franko und Freimaurer, aber den zusammen Hang verstehe ich nicht.

Im zweiten Museum geht es um Autos. Es gibt Autos, die habe ich zum ersten mal in meinem Leben gesehen.

Ein Russischer Transporter. Ich glaube in Estland hab ich das Model schon mal gesehen. Erstaunlich wie weit die Russen damals schon waren.

Model T von Ford, aber als Speeder. Sieht ganz sexy aus 😉

In dem Wagen Model MB320 wurde das feige Attentat auf Heyfrich in Böhmen ausgeführt.

Kleine Autos 😉

Zu was wohl der Schalter mit Schneekettensymbol ist?

Ich komme Hunde müde zu Rosalie zurück. Die Füsse Schmerzen und ich möchte nur noch ins Bett.

Die Nacht war sehr ruhig. Ich wache immer noch vor 7 Uhr auf, aber durch die Zeitzone geht hier die Sonne erst um 8’41 auf. Das heisst noch mals umdrehen und mich im kuschelig warmen Bett noch mals breit machen 😉

Die neue Wasserpumpe ist gestern bei meinen Eltern eingetroffen. Kann sie also noch einbauen vor dem Winter 😉

Nach einem ausgiebigen Frühstück packe ich meine Sachen zusammen und mach mich wieder auf dem Weg.

Lourinha, Parkplatz

Auf dem Weg zum nächsten Übernachtungsplatz habe ich eine Festung gesehen und wollte unbedingt einen Abstecher dort hin machen.

Die Stadt ist zwar ganz schön, aber eigentlich besteht die ganze Stadt nur aus einer einzigen Strasse, an der sinnlos überteuerter Touristen Zeug verkauft wird. Essen kommt aus dem Supermarkt und kostet hier das fünf fache.

Im Supermarkt hab ich Wasser aufgestockt und eine Bluetooth Tastatur fürs Handy gesehen 😉

Der Übernachtungs Parkplatz ist okay, hat sogar eine Dusche. Das beste daran ist wohl das Restaurant, dachte erst das kann nichts sein, aber das Essen ist echt gut.

Costa de Lavos, WoMo Parkplatz

Heute geht es auf einen kleinen Parkplatz für Wohnmobile.

Hier sind einige deutsche WoMos und man tauscht sich aus.

In der Stadt gibt es nur ein Restaurant und ein kleines Lädle. Ich gönne mir ein Tshirt in XXL für 6.95€.

Am Strand finde ich noch ein toten Vogel.

Ich genieße den Sonnenuntergang

Danach teste ich das Restaurant. Für 11€ gibt es Vorspeise, Hauptgericht (satt), Nachtisch, Cafe und Getränke. Wow!!!

Blick Nachts auf die nächste Stadt.

Lavra, Parkplatz am Meer

Heute geht’s zum Flughafen, Rhona abholen. Ich habe mir eine Metrostation, drei Stationen vom Flughafen ausgesucht wo ich parken kann.Ein Parkwächter oder Bahnbeamter kommt auf mich zu und bietet mir an Quer zu parken. Auch gut 😉Abends suchen wir uns noch einen Parkplatz in der Nähe aus. Nichts besonderes, aber es hat ein Restaurant in der Nähe.Die Nacht war Okay. Am nächsten Morgen wechsel ich auf die spanische Gasflasche.

Praia de Costa Nova, Parkplatz

Von der Fähre sind es nur 30min und ich stehe am Parkplatz.

Neben mir nur ein Portugiese mit alten Bus.

Ich bewundere sein Ausbau und sein Hund kommt mich zu begrüßen, später er selber. Nette Nachbaren.

Das Meer ist sehr aufgewühlt, wo sonst der Strand ist, ist jetzt eine starke Brandung.

Die Nacht war ruhig.

Am nächsten Morgen betrachte ich den Sonnenaufgang.

Sao Jacinta, Parkplatz

Als erstes geht’s zum Tanken. Die 5h Fahrt gestern, hat den Tank doch fast geleert. Es passen auch fast 72l Diesel rein, dass heisst der Tank war richtig leer. Leider ist der Sprit in Portugal mit 1,30€ teurer wie in Spanien. Ich hätte wohl in Spanien noch mals voll machen sollen vor der Grenze, naja beim nächsten mal.Interessant ist der Feuerlöscher, erinnert mich an die Russische Axt 😉Der Parkplatz ist okay. Da es heute kurz Regnen sollte, dann stehe ich lieber auf Asphalt.Ich gehe vor ans MeerUnd in die DünenJetzt kommt der Regen und ich verziehe mich zum Kaffee in Rosali zurück. Danach schaue ich mir den Sonnenuntergang an.Im Dorf gibt es ein gutes Restaurant, ist etwa 15min zu Fuss, so kann ich mir die Umgebung anschauen.Das Essen ist sehr gut und sehr günstig.Die Nacht war so la la, habe das Gefühl gehabt es sind 100 Autos angekommen und abgefahren. Vielleicht aber auch nur geträumt.Ich bin schon vor 7Uhr draussenund schaue mir den Sonnenaufgang von den Dünen aus an.Ich packe zusammen und mache mich auf dem Weg.Um gegen Süden zufahren, gibt es eine kleine Fähre.Ich habe noch 45min Zeit und gehe in ein kleines Cafe um die Ecke.Der Kuchen ist sau lecker! Nicht zu süss, wau!Mit Brot, zahle ich weniger wie in der Schweiz für einen Kaffee.Die Fähre ist etwas teuerer und ich kratze beim Auffahren. Hätte ich nur das Heck etwas angehoben…

Castillo de Orbaneja, Parkplatz

Zuerst mache ich einen Stop an dem Ölmuseum. Für 2,50€ bin ich der einzigste Besucher 😉

Ich verbringe mal wieder viel zu viel Zeit im Museum, aber es ist auch sehr Interessant.

Anschliessend gehe ich mir die die alten Ölbohrtürme anschauen.

Hier laufen die Peipleinen kreuz und quer. Die dünnen sind Gas, die grösseren Öl.

Da hinten ist die Ölscheide, aber ich hatte keine Lust den Schotterweg entlang zufahren. Dafür hab ich aus Zufall das erste Ölfeld gefunden.

Ich fahre die ganze Zeit auf der Hochebene bei 1000m. Am Flugplatz bei La Lora stope ich noch um den Ausblick zu geniessen.

Hier ist alles voll mit keinen Blumen und Pferde.

Jetzt geht es steil nach unten. Über dem Ebro führt eine Brücke und da steht 2m Breite. Ich glaube den Spanier aber nicht und fahre ein fach rüber. Die Brücke ist 3m breit 😉

Ich höre noch einen Rumpler im Heck, bin mir aber nicht sicher was passiert ist.

Erst als ich am Ziel angekommen bin, kann ich nach schauen.

Die Toilette sieht jetzt so auch:

Das linke Plastikteil ist abgebrochen.

Mit etwas Russischer Hilfe klebe ich alles wieder zusammen.

Mal schaun, wie lange es hält.

Jetzt gehe ich mir die Stadt anschaun.

Ein Wasserfall läuft durch die Stadt. Es gibt wohl alte Wassermühlen

Auch ein Gedreidetrenner, den ich in genau gleicher Art auch in Bulgarien gesehen habe. Erstaunlich!

Das Dorf ist wirklich sehr eng gebaut.

Und ja, das ist kein Fussweg sondern eine Strasse

Ringsherum sind hohe Berge

Ich gehe noch etwas spazieren, es ist vermutlich der Höhenweg, aber mit guter Aussicht auch zu Rosali.

Ich gehe noch in ein Restaurant, das einzigste, das offen hat. Naja, das Essen ist nicht gerade toll. Dafür die Aussicht 😉

Der Kleine ist scharf auf ein paar Ameisen, die Flugbereit sind.

Die Nacht war sehr gestört. Erst kommen noch zwei Camper und dann um 3 oder 4Uhr morgens kommt ein kleines Auto mit Schiebetüre und dieser Vollcamper schlägt alle Minute eine Türe zu. Ich habe zwar noch versucht weiter zu schlafen, aber ich lag wach im Bett.

Voll frust packe ich nach einem Kaffee zusammen und mache mich auf dem Weg.

Santa Marina, Kloster Parkplatz

Ich mache Unterwegs halt in Pancorbo, eigentlich möchte ich nur ein anständigen Kaffee trinken. Der Cafe con Leche ist auch viel besser als der am Morgen, da fällt mir eine Kirche in der Nähe auf.

Da ist Don Quijote und sein treuer begleiter Sancho Pansa.

Etwas weiter sehe ich einen Fels und ein Schild „Castillo de Santa Marta“.

Der Aufstieg ist recht steil, aber man hat eine gute Aussicht.

Die Stadt ist wirklich sehr eng gebaut. Besonders die alte spanische Verkabelung sieht man noch.

Auch einen alten Karren. Den kenne ich noch von früher, da wurde immer Wasser und gekühlte Getränke verkauft.

Mein Übernachtungsort ist nur 30min weiter entfernt.

Santa Marina, hier gibt es ein Kloster mit Parkplatz.

Wieder sehe eine alte Ruine „Castillo de Rodilla“ und ich muss auf 1000m hoch steigen.

Auf dem Weg nach oben finde ich einige Opfer

Anscheinend haben es Schafe schwer hier.

Ich sehe auch Gemse auf dem Bergrücken

Endlich bin ich oben und habe eine tolle Aussicht.

Etwa 10m unter mir sehe ich etwas braunes, beim genaueren hinsehen sehe eine Gams mit Kitz. Vermutlich hat die Mutter sich hier vor der Herde abgesondert. Das Kitz kann kaum laufen.

Beim Abstieg finde ich auch eine Feder, 48cm,eines Geiers. Vermutlich hat er die Schafe ausgenommen.

Die Nacht ist okay und ich mache mich nach dem Frühstück und einen kleinen Bad in der Quelle, auf dem Weg nach Burgos.

Sajazarra, Wohnmobilplatz

Vor der Abfahrt aus Victoria, entleere ich beide Toiletten, Grauwasser, entsorge meinen Müll und fülle Frischwasser nach. Erstaunlicher weise ist das Wasser warm. Ich fülle einfach 5-6 Giesskannen voll nach je 10l. Jetzt bin ich wieder gerüstet 😉

Ich mach auch noch einen Spaziergang zum Bäcker, gestern hatte ich sau leckeres Süssesstück aus Marzipan mit Mandeln oben drauf. Leider sehe ich es heute nicht mehr und ich habe den Namen vergessen. Dafür ist das Brot noch warm und ich esse auf dem Rückweg zu Rosali gleich ein drittel des Brotes. Damit spare ich mir auch das Frühstück und düsse gleich los.

Eine Stunde später komme ich in Sajazarra an. Der Parkplatz für WoMos ist ausgeschildert.

Die Stadt ist wohl aus den 11-12Jh, klein, zusammen gebaut, mit Burg und Wassergraben.

Ich gehe an den Weinbergen spazieren und nasche etwas viel von den Trauben, Brombeeren und Feigen, dass ich keinen Hunger mehr habe.

Sehr schöne Abendstimmung

Am nächsten Morgen gehe ich noch mals in das Städtle, leider hat der einzige Laden noch bis 9 Sep geschlossen, deshalb versuche ich das Restaurant.

Leider gibt sich die Tussi hinter der Bar null mühe. Mich von Cafe con Leche wird nicht aufgewärmt und Tortilla ist auch nur 10sec in der Mikrowelle. Himm 😦

Tor der Kirche, leider verschlossen.

Ich gehe zurück zu Rosali, wasche mir die Haare und fülle noch etwas Wasser nach. Zwei Kannen passten wieder rein.

Victoria – Gasteiz

Das Wetter sollte sich verschlechtern, Temperatursturz um 10°C und zwei Tage Regen, also beschliesse ich Victoria anzufahren.

Auf dem Weg dort hin sehe ich einen Einsiedler an einer sehr engen Stelle zwischen Berg und Fluss.

1h später bin ich schon in Victoria und finde den Parkplatz auf anhieb.

Ein Teil des Parkplatzes ist nur für WoMos vorgesehen, mit V/E. Strassenbahn ist in der Nähe, Mercado ist gehen über. Das Gebiet ist ein Neubau mit vielen Hochhäuser.

Ich gehe gleich in die Stadt hinein. Es hat sehr viele Parks und kaum Menschen – gut für mich 😉

20min später bin ich auch schon in der Innenstadt

Hier ist alles etwas enger und verschachtelter. Ich gehe in die Kirche

Alles ist reichlich geschmückt. Mir kommt es so vor, als hätten die Chinesen hier ihre Vorlagen für ihr Plastik her 😉

Die Siegessäule über Frankreich

Irgendwie hat jede grosse Stadt einen grossen Innenhof. Die linke Kirche, habe ich zu vor besucht.

Ich schlendere noch an den Schaufenster vorbei, da sehe ich auch den wohl teuersten Kaffee!?!

160€/kg für Jamaica Blue Mountain – was für ein Blödsinn !

Es gibt noch viel mehr Kirchen

, aber langsam bekomme ich Hunger und fahre für 1,50€ mit der Strassenbahn zurück.

Heute habe ich mir ein Galizisches Restaurant ausgesucht, das ganz in der Nähe ist.

Pulpo

Schweineohr

Cafe con leche mit Flane

Alles zusammen doch 30€, aber es war gut und sehr sehr reichhaltig.

Am nächsten Tag geht es zum Mercadona zum Einkaufen. Als ich die Preise von Zitronen sah, haut es mich fast um.

Früher gab es Zitronen immer umsonst, es war wie Unkraut und es reift fast das ganze Jahr und jetzt teuerer wie Orangen und Äpfeln?

Ich fahre mit der Strassenbahn dahin, wo ich gestern aufgehört habe und finde wieder einen sehr schönen Garten, direkt hinter dem Parlament.

Eine Ecke weiter finde ich ein Museum, kostenlos und verbringe da viel mehr Zeit, als vorgesehen. Ich bin eigentlich auch der einzigste Besucher 😉

Auf dem Weg zu Rosali, fällt mir noch ein Seat 600E auf.

Der ist fast so alt wie ich 70-73. Das E steht für vorne angeschlagene Türen.

Suin, Parkplatz

Heute morgen schon um 6:45 aufgestanden, geduscht und abfahrts bereit gemacht. Eigentlich wollte ich den frisch Wassertank leer laufen lassen und ganz frisch auffüllen. Aber der Platz ist so scheisse Organisiert, dass man den kompletten Ausfahrenden Verkehr aufhält. Die zwei Tage haben fast 50€ gekostet, zu viel für zwei mal duschen und ein mal Wasser aufnehmen. Campingplätz sind nix für mich, zu eng, zu viele Leute.Grauwasserauslass ist direkt an der Rezeption, naja dann lass ich wenigstens meinen Gestank hier.Im Aldi 60l Trink Wasser, Eier und ein paar Sachen aufgefüllt, dann noch für 1.19€/l den Tank voll gemacht.Nach 2h Fahrt sind wir auf dem neuen Platz. Frei Campen, frei sein 😉Es ist noch ein franzosen Camper ausser uns hier oben. Die Aussicht ist sehr gut, man soll sogar bis zum weissen Berg (Mount Blanc) sehen können.Ich gehe die Gegend erkundigen, der Ort ist fast ausgestorben, aber trotzdem verfügt er über unheimlich viele Schautafeln, Mülleimer. Selbst der Kinderspielplatz sieht gut aus.Ich gehe in die Kirche, ist nicht besonders übig, aber trotzdem sehr imposant.Ich treffe eine Familie aus Deutschland, die hier Urlaub macht. Hier leben eigentlich nur noch eine Handvoll Leute,Nach dem Abendessen schaue ich mir noch den Sonnenuntergang an und treffe zwei Franzosen, die gerade aus Italien zurück kommen. Sehr nette Leute 😉Die Temperatur ist auch auf 24°C gesunken und der Wind hat aufgefrischt. Heute werde ich auf jeden Fall besser schlafen können. Für mich sind es welten zwischen Campingplatz und FreierNatur. Hier kann ich atmen, hier will ich sein ;-)Die Nacht war gut, herrlicher Wind. Ich wache auf als die Sonne langsam auf geht.Der fast leere Platz, eine Raupe ist unterwegsSogar Wasser gibt es hier, ist mir gestern noch gar nicht aufgefallen.Die heilige jungfrau MariaEs gibt Kaffee und Frühstück, bevor gegen 12Uhr weiter fahren. Der Platz ist echt super, sehr sehr zu empfehlen.